CFR Cluj - FC Bayern München

Deutlich hinter meinen Erwartungen, Plänen, Hoffnungen, whatever was Spielbesuche und Länderpunkte in diesem Jahr angeht, sollte jetzt, Anfang November nochmal ein kleines Highlight stattfinden. Die jetzt schon drei Jahre währende "Tradition" dem FC Bayern wieder durch Europa zu folgen, sollte mir dank eines günstigen Loses (Basel und Rom sind/waren alte Hüte) zum Länderpunkt Rumänien verhelfen. Obwohl mein etatmäßiger FCB-Europapokal-Kollege lieber dem familiären Glück in Form eines Eltern-Kind-Urlaub auf die Sprünge half, stand für mich schnell fest, dass ich zur Not auch alleine nach Cluj fahren/fliegen/reiten werde.
So klar die Vorsetze und auch der innige Wunsch waren, so lange und unentschlossen zog sich die Reiseplanung hin. Immerhin schon Montag vor der Abreise erstand ich meinen Hinflug, Frankfurt-Budapest-Cluj mit malev für ziemlich kleines Geld. So weit so schick! Das mit dem Rückflug gestaltete sich alles viel viel schwieriger. In einem Anfall aus unglaublicher Güte gepaart mit mangelnder Kreativität schenkte ich vor einiger Zeit meinem Bruderherz einen Auswärtstrip seiner schwarz-gelben Borussen innerhalb Europas. Das führte nun dazu, dass ich IRGENDWIE einen Tag nach dem Kick in Cluj in Paris sein musste.
Also hin und her überlegt, zurück nach Frankfurt und mit dem Auto nach Paris, direkt nach Paris fliegen, über Bukarest und dort noch ein wenig Groundspotting?! Einige Antworten nahmen mir Fluggesellschaften und Reiseportale ab. Direktflug nach Paris gab es nicht, Flug via London für richtig kleines Geld mit WizzAir war nicht zu buchen, weil Webseite nicht so wollte wie ich das wollte. Also blieb nur wieder einen malev-Flug für mittelgrosses Geld via Budapest zurück nach Frankfurt zu nehmen. Gesagt getan und Dienstag Abend (der Abend vor dem Abflug) via Fluege.de selbigen Flug gebucht. Da nach 20 Minuten noch nix da war erstmal ab in die Koje und ne Mütze Schlaf genommen.

Früh Dreiviertel 6 (hier erneut die Übersetzung für die Bevölkerung weiter Teile der gebrauchten Bundesländer: Viertel vor 6) raus, Mails gecheckt und am liebsten wieder hingelegt. Angeblich konnte meine Identität nicht zweifelsfrei festgestellt werden und deshalb möchte ich bitte eine Kopie der Kreditkarte und eine des Ausweises irgendwohin faxen um die Flüge zu bestätigen. Hallooooo!? Wenn jemand annimmt, ich würde Kreditkartendaten missbrauchen, kann er mal getrost davon ausgehen, dass die Hürde ein Fax zu manipulieren keine wirkliche ist. Nicht den leisesten Zweifel hegend, dass gleich (Hotline erst ab 8, bei nem international ausgerichteten Reiseportal, Ole Ole) telefonisch geregelt zu bekommen ging's per Auto nach Frankfurt zum Flughafen. Pünktlich kurz nach 8 machte ich dann den Damen und Herren von der Flüge.de-Hotline meine Aufwartung.
Ganz schön naiv zu glauben, dass telefonisch geklärt zu bekommen, wurde ich umgehend zurück auf den Boden geholt. Erste Antwort der Hotline-Mutti beinhaltete, dass ich wohl eine ausländische Kreditkarte besäße. Ähm, NEIN! Nächster Versuch war schon deutlich heißer bzw. ein Treffer. Ja ich habe eine Flug aus dem Ausland versucht zu buchen. Hab ich aber schon ca. 30 mal und nie mit irgendwelchen Problemen. Auf jeden Fall kam raus, dass ich das aus Sicherheitsgründen auch befolgen müsste und halt umgehend Kopien der angesprochenen Dokumente einreichen sollte. Der Hinweis, dass ich mich schon lange (flunker, flunker) auf Reisen befinde und keinerlei Möglichkeit zum Faxen hätte, beeindruckte nur wenig. Mir kaum Hoffnung machend, schlug die Tante vor, den Fall mit meinen Infos zusammen an die zuständige Abteilung zu geben. Super Sache das! So ohne Rückflug und auch ohne passende Idee einen zu bekommen, erreichte ich dann Frankfurt, wo ich wenig später der Sonne entgegen abhob.

Nach völlig unspektakulärem Flug setze ich zur Mittagszeit meine Füsse auf ungarischen Boden, um am Budapester Flughafen das nächste Flugzeug Richtung Cluj zu besteigen. Entgegen aller Befürchtungen war das sogar ein Flugzeug, wie ich es aus der Heimat kenne. Zwei Tragflächen, Triebwerke drunter, mehr als 100 Plätze und ohne nennenswerte äußerliche Auffälligkeiten. Was kurz vor dem Einsteigen noch aufgefallen ist, waren die Unmengen an Flugverbindungen zu Städten in alle Teile des ehemaligen Jugoslawiens. Gut zu wissen das, stehen doch nach dieser Reise, neben Bulgarien und Moldawien eben angesprochene Länder ganz oben auf der "Muss-Ich-Haben" - Liste. Jetzt aber rein und ebenso ereignislos weiter nach Cluj. Da es wohl auch dem Piloten etwas zu langweilig war, entschied er sich uns noch etwas zu bieten und setzte die Kiste entweder deutlich zu schnell oder einiges zu spät auf die Landebahn, auf jeden Fall musste er heftigst in die Eisen gehen, um den Vogel vor dem Ende der Piste zum Stehen zu bringen. Jetzt waren alle munter und für die langweiligen Stunden zuvor "entschädigt". So da bin ich nun und jetzt!? Klar erstmal einheimisches Geld tanken und dann schleunigst nach nem Rückflug Ausschau halten.
Da der internationale Flughafen zu Cluj nur einige wenige Linienflugbewegungen mehr hat als der Erfurter, standen schon die ersten 10-12 Flüge vom nächsten Tag dran, u.a. auch der der malev um 6:10 Uhr nach Budapest, mit dem ich Anschluss an einen nach Frankfurt gehabt hätte. Also schwuppdiwupp vom Ankunftsterminal zum Abflugsterminal und dort nen Ticketschalter, Reisebüro o.ä. gesucht und auch gleich gefunden. Hier endet dann der fröhliche Teil. Nachdem ich mein Anliegen geschildert hatte und die Dame behänd ihre Finger über die Tastatur flogen ließ, kam selbige zur erstaunlichen Erkenntnis, dass es solch einen Flug gar nicht gebe! Hmm, stellte sich mir die Frage, warum er dann an der "Anzeigetafel" aufgeführt ist! Natürlich ließ ich das nette Geschöpf an meiner Frage teilhaben. Aber auch mit dererlei Info ausgestattet bestand sie darauf, dass es einen solchen Flug nicht gibt. Im Übrigen der Flug, für den ich eigentlich schon ein Ticket hätte haben müssen, wenn bei den Medienbruchgöttern von Flüge.de nicht ein Fax zum Online-Bestellvorgang gehören würde. Also ich nochmal zum Infoboard, die Flugnummer geholt und die Tante mit weiteren Infos versorgt. Wer sitzt hier eigentlich auf welcher Seite vom Schalter?! Na immerhin konnte ich sie mit dieser Flugnummer ungefähr auf mein Level bezüglich der geplanten Flüge ab ihrer Stadt heben. Jetzt dauerte es nur noch einen Anruf um herauszubekommen, warum der offensichtlich geplante Flug nicht in Ihrem Buchungssystem zu finden war - storniert! Zu wann, was, warum und wie weiter war natürlich keiner im Stande auch nur irgendwas zu sagen. Wäre ja auch erst morgen, nee iss klar! Ich halte ja jede Wette, dass der Flug unterbucht war und wenn meine Buchung bei Flüge.de durchgegangen wäre, ausreichend Passagiere vorhanden gewesen wären, um den Flug durchzuführen. Wie dem auch sei, ich brauchte Alternativen oder zumindest EINE! Gleiche Zeit mit WizzAir nach London. Gegen 9 nach Bukarest und für unendlich viel Geld am Abend mit was österreichischem nach Wien. Wien war teuer und spät, Bukarest ist Rumänien und ehrlich gesagt hatte ich schon bissel den Kanal voll von hier und London kommt man immer irgendwie weg.
Also einmal Cluj-London mit Wizzair morgen früh kurz nach 6, zack zack! Bis auf das zack zack schien auch alles angekommen zu sein, das vielleicht auch, heißt dann aber im rumänischen so viel wie, -leite den unsinnigsten, langsamsten und nervigsten Bürokratie-Akt ein, den man hier überhaupt veranstalten kann-. Zahlen mit Maestro ging noch einigermassen flott von statten, auch eine DinA4 grosse Buchungsbestätigung (einchecken ging "natürlich" erst am nächsten morgen) hatte sie einigermassen in Time fertig, dann aber ging's los! Zum letzten mal hab ich sowas glaube bei der Bundeswehr, bei ner Materialbestellung gesehen und halt - fast vergessen - beim Motorradmieten auf Zypern. Auf jeden Fall kramte die Tante ein Buch hervor und begann jede einzelne Nummer und Bemerkung von der Buchungsbestätigung in selbiges Buch zu überführen. Das Ganze wurde dann dank Blaupapier auf insgesamt 4 Seiten vervielfältigt, herausgerissen und für Außenstehende völlig willenlos abgeheftet. Sei es drum, ich hatte dann irgendwann mein Ticket und war eine Sorge los! Da es in Rumänien eine Stunde später war, fand das Spiel 21:45 Uhr statt, was bedeutet, dass ich nicht vor Mitternacht aus dem Stadion raus sein würde. Check-In ab 4:00 Uhr + Fahrzeit von einem eventuellen Nachtlager machten selbiges total überflüssig. In dem Bett hätte ich keine 3 Stunden gelegen. Also interviewte ich noch die Lady am Info-Schalter, ob denn der Airport über Nacht offen bliebe. Dies konnte sie ohne Einschränkungen bestätigen und so hatte ich Gelegenheit mich schon einmal mit einer gemütlichen Nacht auf der Flughafenbank anzufreunden. Noch kurz nach der günstigsten Möglichkeit die Innenstadt zu erreichen gefragt und mit der Antwort Bus im Gepäck erstmals raus in die rumänische Wirklichkeit.

Alter Falter!!! Was ist denn hier für eine Luft???? Erinnerte irgendwie schwer an einen kalten Wintertag in tiefsten DDR-Zeiten, als noch kein Neubundesbürger jee was von SMOG gehört hatte, aber die Schlote einen selbigen produziert haben, wie ihn kein Altbundesbürger jee erleben durfte. Richtig eklige Pampe, wo eigentlich Luft hätte sein sollen. Halb so wild, meine Lungen kannten das noch und reagierten nur ganz kurz etwas überrascht. Die Bushaltestelle passte 1a in das Bild, was die Tante am Ticketschalter und die lecker Luft schon begonnen haben zu zeichnen. Total zertrümmert, kein Fahrplan und kein anderer Fahrgast. Ich hatte es zwar nicht furchtbar eilig, aber ohne zu wissen wie lange hier rumstehen wollte ich auch nicht. Also zurück zum Airpörtchen und bei einen Taxifahrer ein Angebot eingeholt. Knapp 5 Euro empfand ich als sehr fair, nachdem wir den Weg zurück gelegt hatten gar als billig! Erfreulich kam hinzu, dass der Fahrer ein netter Zeitgenosse war und auch sehr sehr passabel Englisch sprach. Ein wenig über die Stadt, die Menschen, persönliches Schicksal und seine angebliche Liebe und Respekt zu bzw. vor Deutschland erfahren und schon waren wir am Stadion. Das erste was ich jetzt nach dem Aussteigen sah war ziemlich überraschend eigentlich gar nix für den kleinen Uwe, der ja so gar nix mit Zufallsdeutung am Hut hat. Aber wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass das erste Auto nach dem Taxi, welches man hier bewusst wahrnimmt das Kennzeichen der Stadt trägt, in der die heutige Reise vor mittlerweile 9 Stunden ihren Anfang hatte. Egal wie hoch oder niedrig, ich war nicht schlecht überrascht, als ich den roten Kleinbus mit Heilbronner Kennzeichen vor dem Ground hab stehen sehen.

Apropos Ground! Sehr ansehnliche Kiste die die sich hier hergestellt hatten. Neben einem total schicken rotbraunen Haus an der unteren Ecke des Stadions die 2 intaktesten Gebäude die ich bisher erblickte. Absolute Eyecatcher sind sicher die Haupttribüne, die Anzeigetafel und die Flutlichtmasten. Aber auch die Gegengerade, eine ältere steinerne Tribüne mit nicht allzu hoher Kapazität dafür aber auch kein 0815-Klotz, wusste zu gefallen. Einzig die Hintertortribüne, auf der später auch beide Fangruppen Platz finden sollten, und die nichtvorhandene Bebauung hinter dem anderen Tor fielen etwas ab. Alles in allem aber deutlich schicker als ich erwartet bzw. befürchtet hatte. Noch waren es gut 4 Stunden bis zum Anpfiff, also hieß es sich eine Beschäftigung suchen. Was liegt näher als den Ground erstmal komplett zu umrunden? Richtig, nix. Also stiefelte ich los, versuchte überall einen Blick ins Innere zu erhaschen und knipste ein paar Bilder.
Gerade den Entschluss gefasst, auf Grund ausreichender Zeit und wenig Spannendem hier oben am Stadion, den Weg in die Stadt zu suchen, traf ich hinter der unbebauten Torseite auf zwei plauschende, Bier trinkende Kollegen mit Bayern-Utensilien. Aus dem eigentlichen kurzen "Hallo, gute Anreise gehabt, viel Spass, tschüss" entwickelte sich ein richtig nettes Gespräch. Die beiden kamen aus Süddeutschland, einer von beiden aufgewachsen in Rumänien, waren sie aus Timisoara mit dem Zug angereist. Die Zugfahrt effektiv genutzt und hier gleich weiter gemacht hatten sie den Vorteil Cluj schon durch eine ganz leichte Bierbrille zu sehen! Ich wollte auch und so schlenderte man zusammen zu einem ihnen schon bekannten Konsum. Und ja das war definitiv ein Konsum! Wir sind hier im Osten, das Ding war klein, aber man bekam alles, was man zum Überleben braucht und zwar von jedem Ding eine Sorte, maximal zwei. Keine 63 verschiedenen Waschpulver, keine 19 Katzennahrungen und auch keine 7 Sorten Toilettenpapier....ergo Konsum! Ich erstmal ne Runde Bierchen geschmissen und bei weiterem netten Smalltalk mit den Jungens gekippt! Beim Versuch ne knappe Stunde später einen bzw. drei weitere Hopfenblütentees zu ersteigern, war leider Schicht im Schacht bzw. hier oben auf dem Berg. Die Polizei hat den Verkäuferinnen wegen des anstehenden Spiels untersagt weitere Alkoholika zu veräußern. Da nur ein Bier trinken aber hohl ist und meine Gesellschaft auch noch Appetit hatte, kam ich jetzt doch noch zu meinem Abstieg runter in die City von Cluj.
Unten angekommen wollte ich eigentlich nur noch wieder hoch! Hier sieht's aus wie im Osten um 1980. Straßenbahnschienen liegen krumm und schief in einer völlig kaputten Strasse. Der Putz am Bahnhof ist, so noch vorhanden, grau und dreckig, die Luft hier unten ähnlich wie am Airport, alles irgendwie ziemlich bäh. Von ner guten alten DDR-Kommunisten-Innenstadt unterschied sich das hier nur in den merkwürdigen Gestalten, welche die heruntergekommenen Gehwege bevölkerten. Zum Glück hatte ich ja jetzt einen Ortskundigen Wegbegleiter dabei, der die Leute in Gut oder Böse, Harmlos oder Gefährlich, "normal" oder Zigeuner einordnen konnte. Schnell im nächsten Konsum mit nem weiteren Bier versorgt und wieder rauf auf den sicheren Berg :-). Bald war es dann auch irgendwann Zeit für den Ground und ich versuchte, der Einladung von Benny folgend, mit in den Bayernblock zu gelangen. Leider funktionierte die Technik hier im und am Stadion deutlich besser als zum Beispiel die Straßenbahn im Tal hätte vermuten lassen und das Drehkreuz bzw. der Ticket-Leser oben drüber wies mich ab. Auch der eilig herbei eilende Ordner ließ nicht mit sich handeln und schickte mich auf meinen teueren Tribünenplatz.

Ja ja, es wird immer deutlicher, dass die guten Fussballjahre vorbei sind! Macht's gut Stehplätze, Tschüss Erfordia Ultras, Goodby Pyro - Hallo Haupttribüne :-(. Naja wahrscheinlich komm ich dann wenigstens deutlich eher aus dem Ground und so schneller zu meinem bequemen Nachtlager, die Vorfreude darauf war ein ständiger Begleiter an diesem Tag! Also nochmal um den halben Ground und an einem Eingang mit ziemlich wichtig aussenden Leuten und meiner Gate-Nummer auf dem Schild um Einlass ersucht! Eigentlich schon halb drin kam ein Oberordner angeflogen und bat mich zu einem anderen Eingang. Was auch immer es damit auf sich hatte, ich gelangte durch die Tiefgarage im Inneren der ziemlich neuen Haupttribüne direkt zu meinem Block. Sicht von hier war Top, die Temperaturen schon ziemlich tief aber noch erträglich, Programmhefte vorhanden und die Verpflegungsstände ausreichend vorhanden...es war also angerichtet.
Der Bayernblock war auch recht nett gefüllt, der Schicki-Micki-Block der Bayern-Vips auf der Haupttribüne allerdings deutlichste kleiner als in Madrid, Lyon, Turin oder Florenz. Hatte im Vorfeld auch wenig von ner attraktiven Shopping-Meile in Cluj gelesen, da fehlt dann natürlich was und man bleibt lieber zu Hause. Zum Spiel äußre ich mich ja selten ausführlich und auch heute gabs trotz sehr gutem Ergebnis wenig zu bestaunen. ja, ein Stürmer der 3 Tore in nem Champions League Spiel schießt hat Alles richtig gemacht, aber schön anzusehen oder war eine Show, wie manche Zeitungen in der Heimat zu berichten wussten, war's nun wirklich nicht. Solide eine Pflichtaufgabe erledigt und somit das Erreichen der nächsten Runde so gut wie gesichert.
Apropos nächste Runde...ich hätte dann gerne Marseilles, nur falls hier jemand von der UEFA mitließt. Nach dem Kick hat ich dann flinke Füsse gemacht, da mir außer Taxi nicht allzu viel einfiel, um an den Flughafen zu kommen. Die Idee war nicht so schlecht und direkt im Kreisverkehr am Konsum Nummer 1 gabelte ich ein Taxi auf, oder halt das Taxi mich. Da außer aus Angst vor den Zwielichtigen Gestalten keine Minute Schlafen nix passierte Fass ich die letzten Minuten des alten und die ersten Stunden des neuen Tages mal in einem Satz bzw. In einem Klumpen Wortgruppen zusammen.- Am Flughafen angekommen, ein Café noch geöffnet, lecker heiße Schokolade geschlürft, Schlafen zu Gunsten vollständige Ausrüstung behalten eingetauscht, Scrum-Buch gelesen, eingecheckt, los geflogen, im Flieger geschlafen.....
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